Eine kurze Geschichte aus meiner Beratungspraxis...
...gleichwohl es fachlich qualifizierte Nachkommen aus der Familie gibt, schien die Nachfolge innerhalb der Familie für den Gründer nicht der optimale Weg.
So sollte anstelle eines Familienmitgliedes ein langjähriger und hochqualifizierter Mitarbeiter das Unternehmen übernehmen und weiterführen. Ein Verkauf an Dritte kam nicht in Frage. Aufgrund der familiären Konstellation und der im Raum stehenden Investitionssummen, sollte dies möglichst liquiditäts- und steuerschonend, sowie mit Blick auf die Familie in "ausgewogener Form" erfolgen.
Klingt, ein wenig wie die Quadratur des Kreises.
Nach intensiven Gesprächen mit allen Beteiligten und mit Unterstützung von Steuerberater und Rechtsanwälten ist nach ca. 9 Monaten Arbeit eine gute Lösung gelungen. Durch die Neugründung einer GmbH & Co KG, in der im ersten Schritt sowohl der Gründer, als auch der Nachfolger gleichermaßen beteiligt sind und die nun das „neue Wachstum“ generiert, gelang eine Art
Teil-MBO mittels Neugründung.
Flankiert wird dies durch vertragliche Regelungen im privaten Bereich der Beteiligten, sodass am Ende Gründer, Nachfolger und Familie, aber auch die Stakeholder des Unternehmens mit der Lösung sehr zufrieden sind. Allein der Fiskus dürfte sich dies anders vorgestellt haben.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Unternehmen weiterzuentwicklen, wenn es keine Nachfolger aus dr Familie gibt, oder diese nicht in Frage kommen.
Hier ein Überblick
Ich bin Rainer Schwarz, Diplom-Kaufmann, Management- und Family-Coach. Meine langjährige Tätigkeit als Nachfolger und später geschäftsführender Gesellschafter unseres Familienunternehmens gibt meiner Arbeit ein sehr praxisorientiertes Fundament. Ich weiß, wovon ich spreche!
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