- In Deutschland gibt es 3,7 Mio Unternehmen. 90% sind familienkontrolliert und stehen für 58% der Gesamtbeschäftigung. (Quelle: Stiftung Fam.Unternehmen)
- Unabhängig von der Größe des Familienunternehmens blieben in 2014-2018 nur 50% beim 1. Generationswechsel in Familienbesitz.
- Nur 20% sind in der 2. Generation erfolgreich.
- Nur 12% der Familienunternehmen werden schließlich an die 3. Generation weiter gegeben. (Quelle: Institut für Mittelstandsforschung.)
- 465.000 Familienunternehmen werden bis 2025 Ihre Tätigkeit einstellen. Gründe dafür:
- Mangelndes Interesse an der innnerfamiliären Nachfolger, bereits erreichtes Rentenalter des Übergebers, mangelnde Wirtschaftlichkeit.
- 199.000 weitere Familienuntenehmen werden voraussichtlich an der nicht rechtzeitigen Planung der Nachfolge scheitern. (Quelle: Studie der KfW aus 2022)
- Laut Handelsblatt fanden etwa 43% der Unternehmen keinen Nachfolger für den Chefsessel. Jedoch ist dies nicht nur ein Problem des passenden Nachfolgers, denn auch die Gründer tragen Ihren Anteil: Allein 44% bereiten sich nicht richtig auf Ihre Übergabe vor, wobei 33% das Unternehmen emotional nicht loslassen können. (Quelle: Handelsblatt 09.08.2016).
Warum ist das so?
Entscheidend ist, dass die Familie als Unternehmerfamilie und damit als Familienunternehmen handlungsfähig ist und bleibt. Ist dies nicht der Fall, dann ist die familieninterne Nachfolge zwar ein verständlicher Wunsch, aber nicht die beste oder gar einzige Lösung für Familie und Unternehmen.
Das Ziel sollte stets sein, eine aktive und erfolgreiche Unternehmensentwicklung, gleich welcher Art, mit dem Ziel der Vermögenssicherung für die Unternehmerfamilie.